Digitale Transformation - MES-Bedarfsanalyse

MES-Bedarfsanalyse / Ausschreibung

... Konzeption, Auswahl und Einführung eines MES
Manufacturing Execution Systeme (MES) bilden eine gute Basis für die weitere Digitalisierung in Richtung Smart Factory. Genau aus diesem Grund muss die Einführung eines MES sorgfältig geplant werden. Zentrale Fragestellungen müssen beantwortet werden können, wie z.B.:
  • Sind wir schon bereit für die Digitalisierung mit MES oder müssen wir vorher noch unsere Abläufe und/oder Stammdaten (Arbeitspläne, Stücklisten etc.) in Ordnung bringen, um die aktuelle Komplexität nicht auch noch in der neuen IT abzubilden?
  • Wie sieht unsere geplante IT-Zielarchitektur aus?
  • In welchen Phasen / Ausbaustufen wollen wir dort hinkommen?
  • Von welchen Altsystemen, Insellösungen, Excel-Sheets, Papierdokumenten werden wir uns in diesem Zug trennen?
  • Wie sehen die neuen Prozesse (Planung, Datenerfassung, Instandhaltung, Werkzeugmanagement, Materialmanagement, Qualitätsmanagement etc.) mit MES aus?
  • Im Konzern: Wie können wir die heterogenen IT-Landschaften der einzelnen Werke konsolidieren und standardisieren?


Gern unterstützen wir Sie mit unserer bewährten Vorgehensweise bei der MES Einführung an einem oder mehreren Produktionsstandorten:

Management Workshop
Die Einführung eines MES muss Chefsache sein. In einem ca. halbtägigen Workshop bringen wir Ihr Führungsteam auf einen einheitlichen Wissenstand bzgl. Industrie 4.0 und MES. Sie erhalten dadurch eine bessere Orientierung und Entscheidungssicherheit und reduzieren dadurch auch die Projektrisiken.

Kick-Off Workshop
In einem Kick-Off Workshop vermitteln wir Ihrem MES Projektteam die wichtigsten Basics zum Thema MES und zur Analysemethodik und planen die Durchführung der nächsten Schritte. 

MES-Bedarfsanalyse
Die MES-Bedarfsanalyse erfolgt in der Regel im Team mit Ihren Mitarbeitern anhand einer Wertstromanalyse 4.0 in jedem relevanten Werk/Produktionsbereich, bei der neben dem typischen Produktionsprozess auch die steuernden administrativen Prozesse sowie die eingesetzten IT-Systeme, Excel-Sheets, Papierdokumente, etc. aufgenommen werden. Anhand dieses „Röntgenbilds“ lassen sich die Einsatzmöglichkeiten für ein MES unterhalb des ERP-Systems gut erkennen und die MES-Readiness (Prozesse, Stammdaten, IT-Landschaft) bewerten. Es dient aber auch dazu, die Mitarbeiter für die anstehenden (notwendigen) Veränderungen zu sensibilisieren – eine wichtige Basis für die spätere nachhaltige Nutzung des Systems.

Konsolidierung und Entwicklung einer IT-Zielarchitektur
Im nächsten Schritt geht es darum, die in den betrachteten Werken/Produktionsbereichen identifizierten Einsatzmöglichkeiten eines MES zu bewerten und eine konsolidierte IT-Zielarchitektur unterhalb des ERP-Systems zu entwickeln, die in mehreren Implementierungsphasen erreicht werden soll. Die Kenntnis der IT-Zielarchitektur ist wichtig für die Auswahl des richtigen MES Anbieters. Die eigentliche Umsetzung erfolgt jedoch in den meisten Fällen in kleinen Schritten mit dem Ziel schneller Erfolge. Bei der Entwicklung der Zielarchitektur werden Gestaltungsrichtlinien, wie ISA95, VDI 5600 etc. berücksichtigt.

Erstellung eines ausschreibungsfähigen MES-Lastenhefts
Gemeinsam mit den künftigen Key-Usern werden die detaillierten funktionalen Anforderungen erarbeitet und in einem anbieterneutralen MES-Lastenheft beschrieben. Die Gliederung des Lastenhefts orientiert sich dabei an den MES Aufgaben gemäß VDI 5600. 

Einführungsunterstützung
Gern begleiten wir Sie auch auf dem weiteren Weg bis zum Go-Live des MES bei der Ausschreibung, Anbieterauswahl, Pflichtenhefterstellung und eigentlichen Einführung des Systems im Unternehmen. Aus vielen bereits realisierten Projekten kennen wir die Erfolgsfaktoren und Stolpersteine.
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